Ich liebe Umbauten, wie einige Mitglieder wissen.
Mein Ausflug ins Schwermetallliegt mir noch im Magen, darum geht es mit leichterer
Kost weiter. Zurück zum Leichtmetall und zurück zur 109, die ich eigentlich ja gar nicht mag.
Diesmal habe ich mir die Bf 109 H ausgesucht. Leider gibt es kein Foto vom Original und die wenigen Zeichnungen, auf die man
zurückgreifen könnte, zeigen ein recht diffuses Bild der Maschine.
Trotzdem
wollte ich es packen und suchte mir die 109 H V54 aus und werde sie so bauen, dass sie der Zeichnung in Thomas H. Hitchcocks "The Focke Wulf Ta
152" möglichst nahe kommt.
Blieb die Wahl des Ausgangmodells. Was Teures sollte es nicht sein, es könnte ja komplett in die Hose gehen! Da kam mir die G14 von 21st Century gerade recht.
Die kostete mit Porto, aus England geholt, gerade mal 11,-€. Ist natürlich keine Hasegawa oder Trumpeter Qualität aber geht noch. Muss ja eh das meiste umgebaut werden.
Fangen wir mit den Flügeln an. "Patchwork as usual!" Als erstes die neuen Mittelstücke der Flügelverbreiterung.
Die Flächenkühler wandern in die Mittelstücke.
Die Fahrwerksschächte sind arg rudimentär und man muss da schon ein bisschen was schnitzen aber da macht Modellbau ja erst richtig Spaß.
Und unter uns die Fahrwerkschächte der Hasegawa sind auch nicht das Gelbe vom Ei.
Wer genau hinschaut, wird auch ein paar Trümmer der alten Revell und Matchbox Mühlen entdecken. Nichts wegschmeißen!!!